das studio
Professionelle Bedingungen für begeisterte BallettschülerInnen
KÖNIZ. Eine Ballettschule verändert ihr Gesicht: Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten begann am Montag, 22. August 2011, im Könizer ballett studio spiegel das neue Schuljahr. Die Schülerinnen und Schüler erleben dann ihren Ballettunterricht in völlig neu gestalteten und erweiterten Studios. Und auch in die Garderoben, die Aufenthaltsräume und den Fundus der Schule wurde kräftig investiert.
1972 wurde das ballett studio spiegel gegründet. Im Laufe der Jahre hat es sich zu einer der renommiertesten Ballettschulen in der Region Bern entwickelt, die sich in diesem Raum zudem als einzige ausschließlich dem klassischen Ballett verschrieben hat. Seit 1997 hat die Schule unter der Leitung der Tanzpädagogin Eva Werner ihren Sitz in der Könizer Sägemattstrasse 2 – und nun wurde es nicht nur Zeit für eine umfassende Renovierung der Räume, sondern auch und vor allem für eine erhebliche Erweiterung. Denn die stetig steigenden Schülerzahlen und die ungebrochen hohe Nachfrage machten den jetzigen Umbau dringend nötig.
Mit einem dritten Saal und einer neuen Fläche von rund 500 Quadratmetern hat die Ballettschule ihr Raumangebot nun fast verdoppelt. Investiert wurde an erster Stelle in die Qualität der Unterrichtsräume: neue Spiegel, neuer Tanzboden, frische Farbe und ein neues Lichtkonzept ermöglichen für die Lernenden wie für die Lehrenden ein angenehmes Arbeiten unter professionellen Bedingungen. Aus einer Garderobe wurden nun zwei, und auch die Aufenthalts- und Warteräume für Schüler und Eltern wurden vergrößert und neu eingerichtet
Mit einem großen Einweihungsfest werden Lehrende, Schülerinnen und Schüler ebenso wie viele Gäste das ballett studio spiegel am Samstag, 17. September, 11 bis 17 Uhr, auch ganz offiziell wieder in Besitz nehmen. Auf dem Programm stehen dann ein Bal Moderne mit der in Bern bestens bekannten und für Ihre zeitgenössischen Choreografien renommierten Lucia Baumgartner, eine Studiobesichtigung und ein Willkommensapéro mit viel Live-Musik. Einer der Höhepunkte des Einweihungstages wird der exklusive Auftritt von Eva Werners ehemaligen Schülerinnen Gianna Grünig und Anne Marchand sein, die in einem “Pas de Trois“ mit Jörg Weinöhl tanzen werden, der seit Jahren durch seine Sommerworkshops mit dem Studio verbunden ist. Anne Marchand und Jörg Weinöhl sind Tänzer in der Compagnie des langjährigen Ballettdirektors am Berner Stadttheater, Martin Schläpfer, der heute das Ballettensemble der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg leitet.